Sojabohnen: Knappes Zehnjahrestief
Der Sojabohnenpreis ist am Dienstag im Zuge der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China bis 841,4 US-Cents je Scheffel gefallen – der niedrigste Stand seit Dezember 2008.
Der Sojabohnenpreis ist am Dienstag im Zuge der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China bis 841,4 US-Cents je Scheffel gefallen – der niedrigste Stand seit Dezember 2008.
Der Preis für US-Sojabohnen ist angesichts der Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China auf ein Zweijahrestief gefallen.
Möglicherweise macht China den Analysten der Commerzbank zufolge nun seine Drohung aus dem April wahr und erhebt seinerseits einen Strafzoll auf Sojabohnenimporte aus den USA.
Die US-Agrarbehörde USDA hat die Endbestände 2018/19 sowohl für die USA als auch weltweit stärker gekürzt als erwartet.
Das US-Agrarministerium USDA hat seine Ernteprognose 2018/19 für den Top-Exporteur Russland um 3,5 Millionen auf 68,5 Millionen gesenkt.
Verbesserte Fundamentaldaten deuten GAM-Portfoliomanager Fabien Weber zufolge auf ein optimales Umfeld hin, wobei der Metall-, Energie- und Agrarrohstoffsektor besonders attraktiv sind.