Gold kann 1.200er-US-Dollar-Marke nicht halten
Der Goldpreis ist zum Wochenschluss von dem gestrigen Siebenwochenhoch bei 1.207,02 US-Dollar pro Unze bislang bis 1.192,56 US-Dollar je Feinunze im Tief zurückgefallen.
Der Goldpreis ist zum Wochenschluss von dem gestrigen Siebenwochenhoch bei 1.207,02 US-Dollar pro Unze bislang bis 1.192,56 US-Dollar je Feinunze im Tief zurückgefallen.
Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seine Talfahrt zunächst auf breiter Basis fort. Zentral sind die am Nachmittag anstehenden US-Daten.
Die US-Notenbankchefin Janet Yellen hat in der Nacht zum Freitag erklärt, die US-Wirtschaft entwickle sich gut und der Arbeitsmarkt sei stark.
Die wesentlichen wirtschaftlichen Eckdaten für Deutschland und den größten Teil der Eurozone sind weiterhin positiv und laden den Catella-Experten zufolge geradezu zu Investitionen in den Kernländern ein.
Einen Tag nach einer Pressekonferenz von Donald Trump stieg der Preis für eine Feinunze Gold erstmals seit sieben Wochen wieder über die Marke von 1.200 US-Dollar. Die Pressekonferenz war durch verbales Säbelrasseln geprägt, was die Unwägbarkeiten der kommenden Trump-Präsidentschaft unterstrich, so Experten.
Trotz preisbelastender Daten des US-Energieministeriums zu den Lagerbeständen kletterten die Ölpreise gestern stark an. Ein Erklärung: Donald Trump schwächte mit seinen öffentlichen Aussagen gestern den Dollar, was Rohöl für Anleger außerhalb des Dollarraums attraktiver macht.