Muss Draghi jetzt handeln?
Die Inflationsrate in der Eurozone hat das Ziel von knapp zwei Prozent im Januar bereits wieder erreicht. Bedeutet das ein baldiges Ende der lockeren Geldpolitik?
Die Inflationsrate in der Eurozone hat das Ziel von knapp zwei Prozent im Januar bereits wieder erreicht. Bedeutet das ein baldiges Ende der lockeren Geldpolitik?
Der übliche Gewinner in Krisenzeiten ist Gold. Nach der scharfen Korrektur vom Herbst 2016 hat sich der Goldpreis seit Dezember 2016 stabilisiert. Jetzt steht er bei 1.220 US-Dollar vor einer entscheidenden Hürde. Die Chancen stehen gut, dass er diese hinter sich lässt.
Der Bedarf an Absicherung durch Gold nimmt nach Meinung von Helaba-Analyst Heinrich Peters strukturell zu.
Agustín Carstens, Mexikos Zentralbankchef, warnt im Interview mit der Börsen-Zeitung davor, dass der wirtschaftspolitische Kurs des neuen US-Präsidenten der gesamten Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzen könnte. Carstens machte deutlich, dass nicht nur seinem Heimatland schwere Nachteile drohten.
Auch mit dem neuem Präsidenten Donald Trump stimmen nach Meinung von Berenberg-Fondsmanager Till Budelmann die Vorzeichen für den US-Aktienmarkt.
Den Experten von MFS Investment Management zufolge spricht vieles dafür, dass Investoren zu Beginn des neunten Jahres dieses langen Konjunkturzyklus sehr vorsichtig sein sollten.