Notenbanken können noch viele Fehler machen
Anleger sind schon länger darüber erleichtert, dass die Inflation besiegt zu sein scheint. Auch Notenbanker freunden sich mit dem Gedanken an. Zu früh.
Anleger sind schon länger darüber erleichtert, dass die Inflation besiegt zu sein scheint. Auch Notenbanker freunden sich mit dem Gedanken an. Zu früh.
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Am Markt wird erwartet, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der jüngsten Hinweise darauf, dass die Inflation in den USA sich als hartnäckig erweisen dürfte, an ihrer hawkischen Ausrichtung festhalten wird.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed liegen zur Wochenmitte der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie die Rede von Lorie Logan, Präsidentin der Fed in Dallas. Zudem wird das Beige Book, eine Art Konjunkturbericht der Fed, veröffentlicht.
Die Erzeugerpreise gelten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Inflation. Zuletzt sind die Erzeugerpreise in der Eurozone rapide gesunken, wie am Dienstagvormittag veröffentlichte Daten zeigen.
Nach wie vor profitiert der Greenback von der Aussicht, dass die US-Leitzinsen längerfristig auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren bleiben dürften, auch wenn sich nach einer Reihe gemischter bis enttäuschender US-Wirtschaftsdaten die Erwartung am Markt verfestigt hat, dass sie nicht weiter steigen werden.