FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
GBP/USD hat sich von dem Kurseinbruch bis 1,2668 im Tief nach dem Scheitern des von Premierministerin Theresa May ausgehandelten Brexit-Deals im britischen Parlament fast komplett wieder erholt.
GBP/USD hat sich von dem Kurseinbruch bis 1,2668 im Tief nach dem Scheitern des von Premierministerin Theresa May ausgehandelten Brexit-Deals im britischen Parlament fast komplett wieder erholt.
Was immer er damit konkret meinte: Trump hat es auf Ankara abgesehen, sollte die Türkei in Nordsyrien die Kurden angreifen. Die Reaktion aus Ankara auf die Attacken Trumps kam prompt.
US-Präsident Trump hat der Türkei im Falle eines Angriffs auf kurdische Truppen in Nordsyrien mit schweren Konsequenzen gedroht. Die Türkei werde „wirtschaftlich zerstört“ werden, wenn sie die Kurden angreife, schrieb er auf Twitter. Stress mit den USA hat die Lira im vergangenen Sommer bereits auf Talfahrt geschickt.
Die türkische Industrieproduktion ist im November um 6,5 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 5,7 Prozent im Oktober.
Der Markt wurde in der Nacht von einer mehr als dreiprozentigen Yen-Aufwertung gegenüber dem US-Dollar überrollt. Auch am Donnerstagmittag zeigt sich der US-Dollar auf breiter Basis noch geschwächt.
Im Fokus liegt in dieser Woche der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Eine Zinsanhebung bei der Sitzung am 18./19. Dezember auf eine Spanne von dann 2,25 bis 2,50 Prozent gilt am Markt bereits als ausgemachte Sache.