Agrar: US-Erntearbeiten kurz vor dem Abschluss
Ende letzter Woche waren laut US-Landwirtschaftsministerium 91 Prozent der Maisflächen und 92 Prozent der Sojabohnenflächen abgeerntet.
Ende letzter Woche waren laut US-Landwirtschaftsministerium 91 Prozent der Maisflächen und 92 Prozent der Sojabohnenflächen abgeerntet.
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Prognose für die US-Sojabohnenernte überraschend auf 4,43 Milliarden Scheffel nach unten revidiert.
Die Sojabohnenlieferungen aus den USA sollten laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch jedoch in den nächsten Monaten wieder anziehen, sofern die Schäden an den Exportterminals durch Hurrikan Ida behoben sind und sich die Verarbeitungsmargen wieder erholen.
Der Sojabohnenpreis ist im Anschluss an Aufwärtsrevision der Ernteprognose des US-Landwirtschaftsministeriums USDA auf ein Zehnmonatstief von weniger als 1.200 US-Cent je Scheffel gefallen.
Der am Dienstagabend anstehende WASDE-Bericht mit aktualisierten Prognosen für Angebot und Nachfrage wichtiger US-Agrarprodukte dürfte laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch wenig Überraschungspotenzial bereithalten.
Dass die US-Agrarbehörde USDA gestern gemeldet hat, dass sich die Pflanzenbewertung bei Mais auch in der letzten Woche weiter verschlechtert haben, ist Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl zufolge zumindest kein erfreuliches Zeichen.