Kakaopreise weiter im Höhenflug
Das kräftig gestiegene Preisniveau hinterlässt laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch bislang noch keine sichtbaren Bremsspuren bei der Nachfrage.
Das kräftig gestiegene Preisniveau hinterlässt laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch bislang noch keine sichtbaren Bremsspuren bei der Nachfrage.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf die zu erwartende US-Leitzinsentwicklung liegt heute das am Nachmittag anstehende US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2024.
Während trockenes Wetter in wichtigen US-Anbaugebieten die Angebotsaussichten eintrübt, blicken die Marktteilnehmer auch besorgt auf das Angebot aus der Schwarzmeerregion.
Die Notierungen belastet die geringere Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ infolge nachlassender Sorgen um die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, nachdem der Angriff des Irans auf Israel und der Gegenschlag Israels bislang zu keiner weiteren Eskalation des Konflikts geführt haben.
Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte vor Interventionen gegen die Yen-Schwäche. Das Treffen mit den US-amerikanischen und südkoreanischen Amtskollegen in der vergangenen Woche habe den Grundstein dafür gelegt, dass Tokio gegen übermäßige Bewegungen des Yen vorgehen werde, hieß es.
Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist im April überraschend deutlich auf 89,4 Punkte gestiegen – der dritte Anstieg in Folge und zugleich der höchste Wert seit Mai 2023.