FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich
Der US-Dollar profitiert am Dienstagvormittag von schwachen Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone und strebt wieder seinem am vergangenen Freitag erreichten knappen Dreimonatshoch entgegen.
Der US-Dollar profitiert am Dienstagvormittag von schwachen Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone und strebt wieder seinem am vergangenen Freitag erreichten knappen Dreimonatshoch entgegen.
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie haben mit einem überraschenden Rückgang um 3,7 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Auch der deutsche ZEW-Index ist im Juli mit einem Rückgang auf 63,3 Zähler stärker eingebrochen als erwartet.
Die Commerzbank hat ihre Preisprognosen für Kaffee und Zucker angehoben, für Kakao hingegen gesenkt.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent belassen. Das Anleihenkaufprogramm wurde bis mindestens Mitte November verlängert, die Käufe jedoch reduziert.
Neue Hinweise auf die künftige Richtung der US-Geldpolitik könnte das am Mittwochabend zur Veröffentlichung kommende Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) geben.
Der am Freitag gemeldete US-Arbeitsmarktbericht für Juni ist gemischt ausgefallen, hat aber unterm Strich dazu beigetragen, die Sorgen der Anleger um eine frühzeitige Straffung der US-Geldpolitik zu beruhigen.