FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit frischem 16-Monatshoch
Der US-Dollar ist nach der Nominierung von Jerome Powell für eine zweite Amtszeit an der Spitze der Federal Reserve Bank (Fed) auf ein frisches 16-Monatshoch geklettert.
Der US-Dollar ist nach der Nominierung von Jerome Powell für eine zweite Amtszeit an der Spitze der Federal Reserve Bank (Fed) auf ein frisches 16-Monatshoch geklettert.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im November überraschend auf 56,6 Punkte gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im November überraschend auf 58,2 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 57,3 Zähler gerechnet.
Während der an der CBOT gehandelte Terminkontrakt für US-Weizen mit 860 US-Cent je Scheffel ein neuerliches Neunjahreshoch verzeichnete, stieg der meistgehandelte Terminkontrakt für EU-Weizen an der Euronext in Paris sogar auf ein Rekordniveau von 307 Euro je Tonne.
Gold hat zu Wochenbeginn um rund zwei Prozent bis 1.801,70 US-Dollar je Feinunze im Tief nachgegeben, nachdem US-Präsident Joe Biden US-Notenbankchef Jerome Powell für eine zweite vierjährige Amtszeit nominiert hatte.
Während den Euro eine Mischung aus ultralockerer Geldpolitik, steigenden Corona-Infektionen und eine sich eintrübenden Wirtschaftslage belastet, profitiert der Dollar von der Aussicht auf eine schnellere Straffung der Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) als bislang erwartet.