USD/JPY: Erzeugerpreise steigen weiter
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Februar um 9,3 Prozent im Jahresvergleich und damit stärker als erwartet gestiegen. Der Erzeugerpreisindex notiert damit nun auf dem höchsten Stand seit Mai 1985.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Februar um 9,3 Prozent im Jahresvergleich und damit stärker als erwartet gestiegen. Der Erzeugerpreisindex notiert damit nun auf dem höchsten Stand seit Mai 1985.
Die Risikobereitschaft an den Märkten hat sich infolge der aufgekommenen Hoffnung auf eine diplomatische Lösung des Ukrainekriegs verbessert.
Während sich EUR/USD am Mittwoch weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1,0806 erreichten 21-Monatstief erholt und bislang bei 1,0987 im Hoch notierte, legt GBP/USD nach Erreichen eines 14-Monatstiefs bei 1,3081 am Vortag heute bis bislang 1,3171 im Hoch zu.
Laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch gibt es mittlerweile Anzeichen dafür, dass das hohe Preisniveau die Nachfrage bremst.
Das australische Westpac-Verbrauchervertrauen ist im März um 4,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Rückgang um 1,3 Prozent im Februar.
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2021 um 1,1 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 4,6 Prozent.