Gold fällt auf Zweimonatstief
Der Goldpreis gibt am Mittwoch angesichts Stärke des US-Dollars und der Erwartung einer restriktiven Politik der US-Notenbank weiter auf ein Zweimonatstief nach.
Der Goldpreis gibt am Mittwoch angesichts Stärke des US-Dollars und der Erwartung einer restriktiven Politik der US-Notenbank weiter auf ein Zweimonatstief nach.
Die von der Credit Suisse (CS) ermittelten Konjunkturerwartungen für die Schweiz sind von minus 27,8 Punkten im Februar auf minus 51,6 Zähler im März gesunken – der niedrigste Wert seit Februar 2015.
Das deutsche GfK-Konsumklima für Mai hat sich deutlich auf minus 26,5 Punkte eingetrübt. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem weiteren Rückgang auf minus 16,0 Zähler gerechnet.
Der US-Dollar ist angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und den damit verbundenen geopolitischen und wirtschaftlichen Risiken sowie der Aussicht auf deutliche Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) in diesem Jahr weiterhin stark gefragt.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Aussicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts der hohen Inflation ihren Leitzins in den kommenden Monaten aggressiv anheben wird. Unterstützung bekommt der Greenback auch von den geopolitischen Risiken.
Nur noch 27 Prozent der US-Winterweizenpflanzen befinden sich in einem guten bzw. sehr guten Zustand. Schlechter war der Pflanzenzustand zu dieser Jahreszeit zuletzt 1989.