EUR/USD: EU-BIP wächst um 5,1 Prozent
Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone ist im ersten Quartal 2022 um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich ein Wirtschaftswachstum von 5,1 Prozent.
Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone ist im ersten Quartal 2022 um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich ein Wirtschaftswachstum von 5,1 Prozent.
Der am Morgen aus Großbritannien gemeldete Arbeitsmarktbericht ist besser ausgefallen als erwartet. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher ist im April überraschend deutlich um 56.900 gesunken. Die Durchschnittslöhne legten in den drei Monaten bis März um 7,0 Prozent im Jahresvergleich zu.
Am Dienstagnachmittag stehen mehrere Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) an, darunter Fed-Chef Jerome Powell. Von zentralem Interesse an den Märkten sind weiterhin die US-Zinsaussichten.
Der US-Dollar ist angesichts zunehmender Sorgen um das weltweite Wirtschaftswachstum, anhaltenden Problemen in den Lieferketten und geopolitischer Unsicherheit als „sicherer Hafen“ gefragt. Zudem profitiert der Greenback von der Aussicht auf schnell weiter steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation.
Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die Wirtschaft in der Eurozone aufgrund des Krieges in der Ukraine deutlich auf 2,7 Prozent nach unten korrigiert. Das Handelsbilanzdefizit der Eurozone ist im März derweil auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1999 gestiegen.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA sieht nur noch leicht unterversorgten Baumwollmarkt. Im noch laufenden Erntejahr 2021/22 dürfte der Baumwollmarkt mit rund einer Million Tonnen unterversorgt sein.