FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt weiter von 20-Jahreshoch zurück
Den US-Dollar belasten zunehmende Bedenken, dass aggressive Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank (Fed) und andere große Notenbanken das Wirtschaftswachstum abwürgen könnten.
Den US-Dollar belasten zunehmende Bedenken, dass aggressive Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank (Fed) und andere große Notenbanken das Wirtschaftswachstum abwürgen könnten.
Der Preis für Kaffee der Sorte Arabica ist zur Wochenmitte um mehr als vier Prozent auf 217,6 US-Cent je Pfund gesunken, nachdem gemeldet worden ist, dass die Kaffeeanbaugebiete in Brasilien vom befürchteten Frosteinbruch verschont geblieben sind.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Australien ist im April mit einem Anstieg um 4.000 Personen auf ein neues Rekordhoch von 13,402 Millionen gestiegen, hat damit aber die Konsensschätzung verfehlt. Die Arbeitslosenquote verharrte wie erwartet auf einem Rekordtief von 3,9 Prozent.
Das Defizit in der japanischen Handelsbilanz ist im April auf 839,2 Milliarden Yen gestiegen – das neunte Defizit in Folge. Während die Exporte auf Jahressicht um 12,5 Prozent zulegten, kletterten die Importe um 28,2 Prozent.
Die Fed hat zur Bekämpfung der hohen Inflation ihren Zinssatz in diesem Jahr bisher um insgesamt einen dreiviertel Prozentpunkt angehoben und befindet sich auf dem besten Weg, ihn bei ihren nächsten beiden Sitzungen im Juni und Juli 2022 in Schritten von jeweils einem halben Prozentpunkt weiter anzuheben.
Kakaobauern sprechen davon, dass die Ernte an Dynamik gewinnt und viele Bohnen die Plantagen verlassen würden.