FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich von Kursrücksetzer
Während der US-Dollar von der Aussicht auf weiter kräftig steigende US-Leitzinsen infolge der hohen Inflation profitiert, belasten sich eintrübende wirtschaftliche Aussichten.
Während der US-Dollar von der Aussicht auf weiter kräftig steigende US-Leitzinsen infolge der hohen Inflation profitiert, belasten sich eintrübende wirtschaftliche Aussichten.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neuer Rekordwert.
Während sich die die Stimmung in den großen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in Japan im zweiten Quartal laut Tankan-Report verschlechtert hat, ist der Index für die großen Dienstleistungsunternehmen hingegen gestiegen.
Neben dem fallenden Goldpreis wird Silber zusätzlich durch die sehr schwachen Industriemetallpreise belastet.
Gold ist am Freitagmorgen aus seiner seit rund sechs Wochen bestehenden Seitwärtsspanne zwischen 1.800 und 1.880 US-Dollar nach unten ausgebrochen und hat mit bislang zutiefst 1.791,80 US-Dollar je Feinunze ein Sechswochentief erreicht.
Unterstützung bekommt der US-Dollar nach wie vor von der Aussicht auf aggressive Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation. Zudem ist der Greenback angesichts von Rezessionsängsten weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt.