EUR/USD: Erholung währt nur kurz
EUR/USD fällt zur Wochenmitte nach hawkischen Kommentaren des Präsidenten der Federal Reserve Bank (Fed) in Minneapolis, Neel Kashkari, wieder in Richtung seines gestrigen 20-Jahrestiefs bei 0,9900 zurück.
EUR/USD fällt zur Wochenmitte nach hawkischen Kommentaren des Präsidenten der Federal Reserve Bank (Fed) in Minneapolis, Neel Kashkari, wieder in Richtung seines gestrigen 20-Jahrestiefs bei 0,9900 zurück.
Die landwirtschaftliche Beobachtungseinheit der Europäischen Kommission (MARS) rechnet für Frankreich mittlerweile mit einer um 16 Prozent niedrigeren Maisernte als im Fünfjahresschnitt. In den USA befinden sich laut USDA nur noch 55 Prozent der Maispflanzen in einem guten bis sehr guten Zustand.
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in Minneapolis, Neel Kashkari, erklärte am Dienstag, dass die Fed ihre Geldpolitik so lange straffen müsse, bis klar sei, dass die sehr hohe Inflation wieder zurückgehe.
Laut den Commerzbank-Analysten Carsten Fritsch und Thu Lan Nguyen bestehen jedoch Zweifel, ob die von der chinesischen Regierung ergriffenen Maßnahmen weitreichend genug seien, um das Wirtschaftswachstum zu stützen.
Der Greenback profitiert nach wie vor von der Aussicht auf weitere deutliche Zinsanhebungen seitens der Federal Reserve Bank (Fed). Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung um 75 Basispunkte bei dem nächsten US-Zinsentscheid am 21. September 2022 auf 56,5 Prozent gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im August auf 49,7 Punkte und damit den niedrigsten Wert seit Juni 2020 gesunken.