EUR/USD fällt auf Fünfwochentief
Am Freitagnachmittag war ein überraschend deutlicher Anstieg der US-Verbraucherstimmung gemeldet worden. Der Michigan Sentiment Index stieg von 64,9 Punkten im Januar auf 66,4 Zähler im Februar.
Am Freitagnachmittag war ein überraschend deutlicher Anstieg der US-Verbraucherstimmung gemeldet worden. Der Michigan Sentiment Index stieg von 64,9 Punkten im Januar auf 66,4 Zähler im Februar.
Die Dürre in Argentinien und Brasilien droht laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen das Angebot am Mais- und Sojabohnenmarkt zu verknappen.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche die am Dienstag anstehenden US-Verbraucherpreise im Januar. Analysten rechnen im Konsens mit einem weiteren Rückgang auf 6,2 Prozent im Jahresvergleich.
Das Silver Institute rechnet mit einem steigenden Angebot. Die Minenproduktion solle das höchste Niveau seit 2016 erreichen, das Angebot von Altsilber ein Zehnjahreshoch.
In dieser Woche meldeten sich mehrere Fed-Vertreter, darunter auch Fed-Chef Jerome Powell, zu Wort, die davor warnten, dass angesichts eines starken Arbeitsmarktes und einer hartnäckigen Inflation weitere Zinserhöhungen erforderlich sein dürften.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im vierten Quartal wie von Analysten im Konsens erwartet gegenüber dem Vorquartal, nach minus 0,2 Prozent im dritten Quartal 2022.