Ölpreise: Talfahrt legt Verschnaufpause ein
Die Turbulenzen an den Aktien- und Rohstoffmärkten scheinen nach den gestrigen Maßnahmen der People’s Bank of China (PBoC) ein wenig nachzulassen.
Die Turbulenzen an den Aktien- und Rohstoffmärkten scheinen nach den gestrigen Maßnahmen der People’s Bank of China (PBoC) ein wenig nachzulassen.
Kupfer belastet nach der Zinssenkung der chinesischen Notenbank die Sorge, ob die PBoC genug getan hat, um das schwache Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln.
Trotz des jüngsten Ausverkaufs an den globalen Aktienmärkten sprechen Unternehmensdaten und globales Umfeld nach Meinung von Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment, dennoch weiter für Aktien.
Kurzfristig kalkulieren die Analysten der WGZ Bank noch mit einer weiteren EUR/USD-Erholung bis in den Bereich von 1,1900, anschließend sei jedoch eine Wende mit Ziel im Bereich der Parität zu erwarten.
Der Ölpreisverfall und die Aussicht auf sinkende Leitzinsen in Norwegen dürften die Norwegerkrone den Analysten der Danske Bank zufolge weiter unter Druck bringen.
Während deutsche Autohersteller schwer unter der Krise in China zu leiden haben, sind Zalando und Wirecard nach Meinung von Niall Gallagher, Fondsmanager des GAM Star European Equity, auf Erfolgskurs.