Gold: Frisches Dreiwochentief
Das Edelmetall belasten weiterhin die in dieser Woche gemeldeten robusten US-Konjunkturdaten, die der Federal Reserve Bank (Fed) genügend Spielraum verschaffen könnten, um ihre Leitzinsen noch weiter anzuheben.
Das Edelmetall belasten weiterhin die in dieser Woche gemeldeten robusten US-Konjunkturdaten, die der Federal Reserve Bank (Fed) genügend Spielraum verschaffen könnten, um ihre Leitzinsen noch weiter anzuheben.
Sollten die in der kommenden Woche anstehenden Lagerbestände der LME einen weiteren Anstieg des russischen Aluminiumanteils zeigen, dürfte dies laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen den Druck auf die LME erhöhen, den Handel mit russischem Metall einzuschränken.
Gold erholt sich zur Wochenmitte im Zuge der US-Dollar-Schwäche auf brieter Basis nach der Abstufund des US-Kreditratings durch die Ratingagentur Fitch von seinem am Dienstag markierten Dreiwochentief.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Schweiz ist im Juli auf 38,5 Punkte gesunken und notiert damit nun auf dem niedrigsten Niveau seit April 2009.
Am Donnerstag steht der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) auf dem Programm. Analysten erwarten im Konsens, dass die BoE angesichts der weiterhin sehr hohen Inflation in Großbritannien ihren Leitzins zum 14. Mal in Folge auf dann 5,25 Prozent anheben wird.
Den US-Dollar belastet zur Wochenmitte die Abstufung durch die Ratingagentur Fitch. Diese hat am späten Dienstag als zweite Ratingagentur nach Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft. Das Rating wurde von AAA auf AA+ herabgesetzt.