USD/JPY: Frühindikatoren gesunken
Die japanischen Frühindikatoren sind im Juni wie von Analysten im Konsens erwartet auf 108,9 Punkte zurückgegangen.
Die japanischen Frühindikatoren sind im Juni wie von Analysten im Konsens erwartet auf 108,9 Punkte zurückgegangen.
Sollten die Einschränkungen in Myanmar dauerhaft sein, bergen sie nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen auf mittlere bis lange Sicht das Risiko einer angespannteren Angebotslage und damit eines deutlich höheren Zinnpreises.
Der am Freitag gemeldete und schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für Juli hatte Gold Auftrieb gegeben, dennoch schloss das Edelmetall die vergangene Woche mit der schlechtesten Performance seit über einem Monat ab.
Die höhere ukrainische Weizenernte dürfte angesichts der Exporteinschränkungen laut Commzbank-Analystin Thu Lan Nguyen jedoch keine Belastung für die Preise sein.
Ein starker US-Arbeitsmarktbericht dürfte die Erwartung untermauern, dass die Fed nochmal an der Zinsschraube drehen könnte, was dem US-Dollar zugute kommen dürfte, während ein enttäuschender Jobreport zu der Einschätzung führen dürfte, dass die Fed ihren Zinsanhebungszyklus beendet, was den Greenback belasten dürfte.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Juni unerwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Ökonomen hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.