EUR/USD: Geldpolitische Trendwende im Euroraum voraus
Mit dem nahenden QE-Ende und einer ersten Leitzinsanhebung am Horizont traut Postbank-Analyst Lucas Kramer dem Euro längerfristig wieder Aufwärtspotenzial zu.
Mit dem nahenden QE-Ende und einer ersten Leitzinsanhebung am Horizont traut Postbank-Analyst Lucas Kramer dem Euro längerfristig wieder Aufwärtspotenzial zu.
Deutsche Investoren sorgen sich Franklin-Templeton-Anleihenexperte David Zahn zufolge um die niedrigen Renditen, sind jedoch nicht bereit, im Anleihenbereich nach höherverzinslichen Möglichkeiten Ausschau zu halten.
Die Stabilität des Pfunds beruht Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge auf der Hoffnung, dass die Konjunkturabkühlung im ersten Quartal nur vorübergehend gewesen ist.
Die Besorgnis am Markt über mögliche Output-Einbußen in der Escondida-Mine infolge der aktuellen Lohnverhandlungen hat den Kupferpreis auf ein Sechswochenhoch bei 7.117,00 US-Dollar je Tonne steigen lassen.
Die Handelskrieg-Sorgen sind geringer geworden, nachdem US-Finanzminister Steven Mnuchin erklärt hatte, er wolle versuchen zu erreichen, dass Kanada von den Strafzöllen auf Stahl- und Aluminium ausgenommen werde.
Belastet von kräftigen Euro-Gewinnen infolge von Spekulationen über ein baldiges Ende der EZB-Anleihenkäufe fällt der US-Dollar zur Wochenmitte auf ein Zweiwochentief.