EUR/USD: Die Frist läuft ab
Der Ablauf des EU-Ultimatums zum italienischen Haushalt und der schwächer erwartete ZEW-Index dürften in dem Euro-negativen Umfeld den National-Bank-Analysten zufolge heute kaum für eine Trendwende sorgen.
Der Ablauf des EU-Ultimatums zum italienischen Haushalt und der schwächer erwartete ZEW-Index dürften in dem Euro-negativen Umfeld den National-Bank-Analysten zufolge heute kaum für eine Trendwende sorgen.
Italiens Regierung muss am heutigen 13. November der EU einen überarbeiteten Haushaltsentwurf für 2019 vorlegen. Geoffroy Lenoir und Stewart Robertson von Aviva Investors kommentieren die Diskussion um Italiens Budgetplan.
Die Wahrscheinlichkeit für einen geordneten „Brexit“ erscheint Helaba-Analyst Patrick Boldt mittlerweile gering, denn der Druck aus den eigenen Reihen auf die Regierungschefin werde größer.
Die Verwerfungen in den internationalen Handelsbeziehungen, der Streit um den italienischen Haushalt und die US-Zinspolitik sind Columbia Threadneedle zufolge aktuell die großen Themen an den internationalen Märkten.
Die Lockerung von Kreditstandards in den USA exportiert nach Meinung von Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus „Ostrum Asset Management“, via Verbriefung Risiken ins Finanzsystem.
Der US-Dollar verbucht angesichts überraschend stark gestiegener US-Erzeugerpreise vom Freitag und der Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen zu Wochenbeginn auf breiter Basis kräftige Gewinne.