EUR/USD: Fed-Ausblick belastet den US-Dollar
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern die US-Zinserhöhungsfantasien für 2019 deutlich gedämpft, was den Analysten der National-Bank zufolge den US-Dollar belastet.
Fed-Chef Jerome Powell hat gestern die US-Zinserhöhungsfantasien für 2019 deutlich gedämpft, was den Analysten der National-Bank zufolge den US-Dollar belastet.
Dass es trotz der gestiegenen Wahrscheinlichkeit eines harten „Brexits“ keine ausgeprägte Pfundschwäche gibt, führt Helaba-Analyst Ulrich Wortberg auf Spekulationen auf eine Verschiebung der ‚Brexit‘-Frist zurück.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihren Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 2,25 und 2,50 Prozent belassen. Zugleich traten die Währungshüter bezüglich weiterer Zinserhöhungen auf die Bremse.
Der Sprung über den entscheidenden Widerstandsbereich bei 16,30-54 US-Dollar käme für Silber HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge einem charttechnischen Befreiungsschlag gleich.
Die Agrarmärkte hoffen mit der baldigen Veröffentlichung von Daten der US-Agrarbehörde USDA auf mehr Klarheit.
Nordea-Stratege Sébastien Galy rechnet damit, dass ein Handelsabkommen zwischen den USA und China spätestens im September geschlossen wird.