Die Finanzmarktkrise ist schon da
Ob Angst über die Schweizer Großbank Credit Suisse, Interventionen auf dem Devisenmarkt oder Schieflage britischer Pensionskassen: Eine Krise kommt nicht erst, sie ist schon da.
Ob Angst über die Schweizer Großbank Credit Suisse, Interventionen auf dem Devisenmarkt oder Schieflage britischer Pensionskassen: Eine Krise kommt nicht erst, sie ist schon da.
Starker Dollar und hohe Zinsen, das ist das Gemisch, welches in der Vergangenheit zu Schuldenkrisen geführt hat. Wo diese Krisen stattfinden, könnte überraschen.
Anleger können sich derzeit nicht entscheiden. Morgens träumen sie von einem Fed-Pivot und kaufen, nachmittags fürchten sie eine noch straffere Geldpolitik und verkaufen. Im November wird sich die Sache endgültig entscheiden.
Geldmengenwachstum war die Allzweckwaffe der letzten Jahre. Nun schrumpft die Geldmenge in atemberaubendem Tempo.
Der Bärenmarkt und die Angst vor weiteren Verlusten täuschen darüber hinweg, dass vieles bereits billig ist.
Noch ist der Bärenmarkt nicht vorbei. Wer für das Ende jedoch keinen Plan hat, verpasst große Schnäppchen.