Analyse
12:10 Uhr, 05.05.2008

ARCELOR MITTAL - Kaufenswert, wenn ...

Erwähnte Instrumente

ARCELOR MITTAL - WKN: A0M6U2 ISIN: LU0323134006

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 57,59 Euro

Rückblick: Die ARCELOR MITTAL - Aktie erreichte am 30.10.2008 ein Hoch bei 58,25 Euro. Danach kam es zu einer ausführlichen Korrekturbewegung, die sich aber zu einem Großteil in einer inversen SKS und somit also in einer bullischen Formation eingrenzen.

Aus dieser Formation brach die Aktie am 40.40.2008 nach oben aus. Zwar zögerte der Wert dann noch einige Tage, wurde dann aber stark gekauft und zog bis an das Hoch bei 58,25 Euro an.

Seit einigen Tagen konsolidiert die Aktie knapp unter diesem Hoch bei 58,25 Euro. Die Marke bei 55,29 Euro erwies sich dabei als solide Unterstützung.

Charttechnischer Ausblick: Das langfristige Ziel liegt bei 81,01 Euro. Wichtige Hürde ist aber auf dem Weg dorthin noch 58,25 Euro.

Nun stellt sich die Frage, wie könnte der Weg bis zu dem Ziel aussehen?

Ein Tagesschlusskurs unter 55,29 Euro würde einen Pullback an die SKS einleiten. Es wäre also kurzfristig mit Verlusten bis ca. 52,00 Euro zu rechnen. Dort wäre dann mit starkem Kaufinteresse zu rechnen. Von dort aus sollte die Aktie dann bis ca. 81,01 Euro anziehen.

Ein sofortiger Ausbruch über 58,25 Euro mit einer langen weißen Kerze und auf Tagesschlusskursbasis würde wohl sofort weiteres Kaufinteresse wecken. In diesem Falle wären dann zügig Gewinne bis ca. 81,01 Euro zu erwarten.

Das wahrscheinlichste Szenario ist aber, dass die Aktie zunächst noch einige Tage zwischen 58,25 und 55,29 Euro seitwärts tendiert und dann erst nach oben ausbricht. Ergebnis wäre dann auch eine Rallye bis ca. 81,01 Euro.

Kursverlauf vom 07.09.2007 bis 05.05.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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