Analyse
11:50 Uhr, 14.09.2021

ARCELORMITTAL - Jetzt müssen sich die Bullen beweisen

Die Aktie von ArcelorMittal muss seit einigen Tagen Abgaben hinnehmen. Ergeben sich dadurch neue Kaufchancen oder droht eine größere Abwärtsbewegung?

Erwähnte Instrumente

  • ArcelorMittal S.A.
    ISIN: LU1598757687Kopiert
    Kursstand: 27,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ArcelorMittal S.A. - WKN: A2DRTZ - ISIN: LU1598757687 - Kurs: 27,640 € (XETRA)

Die Aktie des Stahl- und Bergbauunternehmens ArcelorMittal befindet sich seit einem Tief bei 5,98 EUR aus dem März 2020 in einer Aufwärtsbewegung. Dabei gelang am 26. Juli 2021 der Ausbruch über den Abwärtstrend seit April 2012.

Anschließend kletterte der Wert an den Widerstand bei 30,76 EUR, scheiterte aber dort. Seit Mitte August befindet sich die Aktie in einer Konsolidierung. Diese Bewegung geht nun in die entscheidende Phase. Denn heute fällt die Aktie in den gebrochenen Abwärtstrend ab April 2012 zurück. Dabei setzt sie auf dem Aufwärtstrend seit März 2020 und auf einem gebrochenen Abwärtstrend ab 10. Mai 2021 auf.

Klasse CRV

Dreht die Aktie von ArcelorMittal an dieser Stelle wieder nach oben, dann könnte es zu einer Rally in Richtung 30,76 EUR und bei einem Ausbruch darüber sogar bis knapp über 40 EUR kommen. Sollte der Wert allerdings den Aufwärtstrend seit März 2020 durchbrechen, dann könnte es zunächst zu Abgaben bis 24,33-24,05 EUR kommen. Zudem wäre der Übergang in eine mittelfristige Topbildung möglich.

Fazit: Noch ist die Rally seit März 2020 intakt. Aber viel Spielraum haben die Bullen nicht mehr. In solchen Entscheidungssituationen gibt es oft sehr gute CRVs für Trades. Aber die Trefferquote solcher Trades ist immer gering, meist weit unter 50 %.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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