Arbeitslosigkeit steigt aus jahreszeitlichen Gründen
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Die Zahl der arbeitslosen Menschen in Deutschland hat sich im Januar um 268.000 auf 3,032 Millionen erhöht. Dies teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent. Der Anstieg hatte aber vor allem jahreszeitliche Gründe. Eine Zunahme ist im Zuge der Winterpause üblich, der Anstieg fiel aber dieses Jahr geringer aus, als in den letzten Jahren.
"Der Arbeitsmarkt knüpft an die gute Entwicklung des letzten Jahres an. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar hat vor allem jahreszeitliche Gründe", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise auf der Pressekonferenz.
Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 9.000 Menschen gesunken. Im Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres waren 104.000 Menschen weniger arbeitslos gemeldet.
Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger (Grundsicherung nach SGB II) lag im Januar bei 4,377 Millionen. Gegenüber Januar 2014 war dies ein Rückgang von 19.000 Personen. 8,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter sind auf staatliche Unterstützung angewiesen. Ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher ist nicht arbeitslos, aber trotzdem finanziell hilfebedürftig.
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