Arbeitsamt streitet um Webadresse
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Das Arbeitsamt möchte künftig im Internet unter der Domain www.arbeitsagentur.de erreichbar sein. Dieser Name wird ist aber schon seit geraumer Zeit von der kleinen Webfirma 2nd-Level belegt. Das Arbeitsamt bot dem Unternehmen einen Preis von 10.000 Euro für den Domainnahmen an und drohte gleichzeitig mit einer Klage, falls das Unternehmen nicht zustimme.
Im Zuge der Hartz-Reform nennt sich die Behörde in Bundesagentur für Arbeit um und will sich daher auch im Internet entsprechend präsentieren. Thomas Wilk, Chef von 2nd-Level denkt aber nicht ans Einlenken und pokert erst einmal. Seiner Meinung nach wäre ein Preis von 100.000 Euro angemessen, außerdem bestehe für arbeitsagentur.de kein hoheitlicher Anspruch.
Ob Wilk damit durch kommt ist fraglich. Das Computermagazin "PC Professional" hat das Unternehmen und seine verschiedenen Webseiten vor einiger Zeit geprüft und schließt nicht aus, dass es sich dabei um Domaingrabbing handelt.
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