Apple-Zulieferer Foxconn gerät erneut in die Schlagzeilen
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Taipeh (BoerseGo.de) - Der taiwanische Apple-Zulieferer Foxconn (Hon Hai Precision Industry Co) ist mal wieder mit einem weiteren arbeitsrechtlichen Skandal in die Schlagzeilen geraten. Mehrere studentische Praktikanten in einem Werk in China hätten entgegen der Unternehmenspolitik Nachtschichten und Überstunden geleistet, räumte der weltgrößte Technologiezulieferer ein. Das Unternehmen steht schon länger wegen seiner Arbeitsbedingungen in der Kritik. Das Werk im Nordosten der Volksrepublik ist das gleiche, in dem vergangenes Jahr minderjährige Praktikanten eingestellt worden waren.
Einem Bericht der „Oriental Morning Ost“ zufolge wurde es den Studenten außerdem untersagt, das Praktikum vorzeitig zu beenden. Ansonsten wäre ihnen von der Universität die Stipendien gestrichen und die Abschlüsse vorenthalten worden.
Foxconn hat die Versäumnisse inzwischen eingeräumt und versichert, dass die Missstände behoben seien. Überstunden und Nachtarbeit für Studenten seien nicht erlaubt. Studenten dürften ihr Praktikum im Betrieb auch von sich aus beenden.
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