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14:03 Uhr, 13.08.2012

Apple bot Samsung Lizenzabkommen an

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San Francisco (BoerseGo.de) - Apple hat Samsung im Herbst 2010 angeboten, für einige seiner Schlüsseltechnologien in mobilen Geräten ein Lizenzabkommen zu treffen. Das geht aus jetzt veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor. Für die Nutzung forderte der iPhone-Hersteller von den Koreanern eine Gebühr von 30 US-Dollar pro Smartphone-Gerät und 40 US-Dollar pro Tablet-Computer.

Dem Dokument zufolge kalkulierte Apple für das Jahr 2010 mit einer Lizenzsumme von insgesamt 250 Millionen US-Dollar. Die Verhandlungen blieben jedoch ohne Ergebnos und es kam in der Folge schließlich zu der zähen Patentauseinandersetzung zwischen den Unternehmen, die weltweit ausgetragen werden. Nun ist der möglicherweise entscheidende Prozess in Kalifornien angelaufen. Die vom Gericht oktroyierten Vergleichsgespräche brachten noch keine vorzeitige Lösung. Apple fordert von Samsung über 2,5 Milliarden US-Dollar an Schadensersatz.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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