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13:05 Uhr, 21.06.2012

Apogee kehrt im 1. Quartal in Gewinnzone zurück - Ausblick erhöht

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Minneapolis (BoerseGo.de) – Der Glasspezialist Apogee Enterprises mit Sitz in Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) ist im ersten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Begründet wurde dies mit geringeren Produktionskosten und steigenden Umsätzen.

Der Nettogewinn wurde mit 1,61 Millionen Dollar oder 0,06 Dollar je Aktie angegeben, im Vergleich mit einem Nettoverlust von 2,18 Millionen Dollar oder 0,08 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,03 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal um 1 Prozent im Jahresvergleich auf 154,13 Millionen Dollar, nach 153,34 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Hier lag die Schätzung der Experten zuvor mit 162,74 Millionen Dollar aber deutlich höher.

Die Kosten konnten von 129,65 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 123,06 Millionen Dollar gesenkt werden.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 erhöht Apogee seine Erwartungen. So sieht das Unternehmen nun einen Gewinn je Aktie im Rahmen von 0,48 bis 0,58 Dollar, nach einer vorherigen Schätzung von 0,40 bis 0,50 Dollar. Analysten sehen derzeit einen Gewinn je Aktie von 0,49 Dollar.

Apogee Enterprises wurde 1949 gegründet und beschäftigt weltweit rund 3.600 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist ein Hersteller von Spezialglas für Architekten, Bauherren, Bauunternehmen oder Einrahmer. Das unter anderem für Fassaden, Hochhäuser oder Schaufenster verwendete Glas des Unternehmens reduziert den Energieverbrauch der Gebäude und bietet bei Bedarf auch Schutz vor Wirbelstürmen und Explosionen. Bei der Rahmung von Bildern reduziert Apogee-Glas Reflektionen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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