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14:12 Uhr, 09.08.2011

AOL hat das Schlimmste hinter sich

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New York (BoerseGo.de) - Der US-Internetkonzern AOL kann in seinem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Verluste deutlich reduzieren. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, betrug der Nettoverlust zwar noch 11,8 Millionen US-Dollar bzw. 11 Cents je Aktie, im Vorjahreszeitraum gab es allerdings ein Defizit von 1,06 Milliarden US-Dollar bzw. 10,02 US-Dollar je Aktie zu vermelden. Grund war eine hohe Einmalbelastung: Goodwill-Abschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 1,11 Milliarden US-Dollar hatten im Vorjahresquartal auf das Ergebnis gedrückt. Analysten erwarteten für das gerade abgelaufene Quartal einen Gewinn von durchschnittlich 4 Cents erwartet.

Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit ausgewiesenen 542,2 Millionen US-Dollar unter dem Vorjahreswert von 592,2 Millionen US-Dollar. Die Prognosen des Marktes beliefen sich auf durchschnittlich 530 Millionen US-Dollar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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