Anschlag auf wichtige Irak-Pipeline
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Mutmaßliche Anhänger der Muslimen-Führers Al Sabr haben eine Pipeline im Südirak schwer beschädigt. Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Pipeline versorgt den Öl-Verladehafen Basra, dem einzigen Terminal, von dem Tanker abgefertigt werden können. Wie Jabar Al-Leaby, Präsident der Southern Oil Company, ausführte, sei das Ausmaß des Schadens noch nicht abzusehen. Die Situation sehe aber nicht gut aus. Die Fähigkeit des Irak, Öl zu exportieren, erscheine fürs erste jetzt stark vermindert.
Bereits vor zwei Wochen hatten Selbstmordattentäter einen Anschlag auf ein Ölterminal in Basra versucht. Von dort werden täglich 1,8 Millionen Barrel abgefertigt. Ölexporte sind fast die einzige Möglichkeit des Irak, harte Devisen zu verdienen.
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