Anlegerinnen sehen Abgeltungsteuer skeptisch
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Deutsche Anlegerinnen blicken der Abgeltungsteuer skeptisch entgegen. Jede Zweite fürchtet negative Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Studie der Commerzbank, für die TNS Infratest Finanzforschung weibliche Depotinhaber befragt hat.
Die Sorgen der Anlegerinnen betreffen den Angaben zufolge vor allem Aktien, deren Anteil im Depot fast zwei Drittel der Befragten reduzieren wollen. Unklarheit herrsche vor allem darüber, welche Anlageprodukte sich künftig für den Vermögensaufbau eignen. Drei Viertel der Anlegerinnen hielten deshalb ein Beratungsgespräch für wichtig. Allerdings habe erst eine von vier ein solches Beratungsgespräch tatsächlich geführt. Gleichzeitig gewinnen als Reaktion auf die neue Steuer betriebliche Altersvorsorge (34 Prozent) und staatlich geförderte Vorsorgeprodukte (24 Prozent) deutlich an Attraktivität für Anlegerinnen. Diese Formen der Altersvorsorge sind von der im Januar 2009 in Kraft tretenden Abgeltungsteuer nicht betroffen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.