Anleger kehren der Börse den Rücken
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Im Zuge der Finanzmarktkrise haben sich offenbar etliche private Anleger vom Aktienmarkt verabschiedet. Im ersten Halbjahr 2008 sei die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer gegenüber dem Jahresdurchschnitt des vergangenen Jahres um 483.000 auf nunmehr 9,8 Millionen gesunken, teilte das Deutsche Aktieninstitut am Dienstag mit. Im Vergleich zu dem Höchststand aus dem Jahr 2001 habe sich damit fast ein Viertel der deutschen Privatanleger von der Börse zurückgezogen.
Vor allem der direkte Aktienbesitz verliert für private Anleger weiter an Attraktivität. Im ersten Halbjahr 2008 besaßen in Deutschland nur noch 3,5 Millionen Anleger bzw. 5,4 Prozent der Bevölkerung Aktien. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 528.000 bzw. 13,1 Prozent. Bei Aktienfonds ging die Zahl der Anleger um 3,7% auf 7,7 Millionen zurück. Damit besaßen 11,8 Prozent der Bevölkerung Anteile an Aktien- und Gemischten Fonds.
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