Anleger bleiben pessimistisch
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt blieben auch im Juli pessimistisch. Gerade noch jeder Fünfte (21,2 Prozent) erwartete einen positiven Börsenverlauf im nächsten halben Jahr, wie die Fondsgesellschaft J.P. Morgan Asset Management im Rahmen ihres "Investmentbarometers" ermittelt hat. Damit erreichte der Optimismus der Anleger den niedrigsten Wert seit November 2011. Im Mai hatte noch knapp jeder Vierte (24,3 Prozent) eine günstige Entwicklung des Aktienmarktes prognostiziert.
Pessimistisch für den weiteren Börsenverlauf waren 32,3 Prozent der im Juli Befragten. Im Mai hatten sich 28,4 Prozent der Befragten skeptisch hinsichtlich des weiteren Börsenverlaufs gezeigt. Der Investor-Confidence-Gesamtindex sank von minus 0,7 Punkten im Mai auf minus1,6 Zähler im Juli.
"Mit seinem Höhenflug konnte der Dax die Anleger nicht von der Stärke von Aktien überzeugen", sagte Jean Guido Servais, Marketing Director für Kontinentaleuropa bei J.P. Morgan Asset Management.
Entsprechend der getrübten Gesamtstimmung unter den Anlegern ist auch die Investmentbereitschaft im Juli gesunken. So planten nur 35,1 Prozent der Befragten ein Investment in den nächsten sechs Monaten, nach 36,3 Prozent im Mai.
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