Anleger bleiben optimistisch
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Auch im zweiten Quartal sind die Bundesbürger für die Entwicklung der Aktienmärkte so positiv gestimmt, wie lange nicht mehr. 54 Prozent der deutschen Anleger (nach 29 Prozent im Vergleichsquartal in 2005) sind der Meinung, dass die Aktienmärkte in den nächsten sechs Monaten steigen werden. Dies geht aus der Umfrage von Union Investment zum Anlegerverhalten im zweiten Quartal 2006 hervor. Die positive Stimmung des Jahresanfangs hat sich damit gehalten. Normalerweise sinkt das "Hoch" zu Jahresbeginn in den Folgequartalen deutlich ab, doch in diesem Jahr hat es sich das erste Mal seit 2001 auf hohem Niveau gehalten, teilte die Fondsgesellschaft am Donnerstag in Frankfurt mit.
Gleichzeitig erwarten nur noch 12 Prozent der Befragten eine leicht oder stark fallende Tendenz (Tiefststand seit drei Jahren). An eine Seitwärtsbewegung der Märkte glauben 21 Prozent (36 Prozent im Vergleichsquartal in 2005). Damit fällt die Einschätzung der Aktienmärkte deutlich positiver aus als jemals im zweiten Quartal seit Beginn der Befragung.
Unter denjenigen Anlegern, die aus ihrer Einschätzung der Aktienmärkte Konsequenzen ziehen werden, planen Besitzer von Aktien(fonds) überdurchschnittlich starke Aktivitäten. 48 Prozent der Aktien(fonds)besitzer äußern Kaufabsichten,
25 Prozent im Vergleich zu 15 Prozent im ersten Quartal planen Verkäufe und möchten damit die Gewinne aus den gestiegenen Kursen mitnehmen.
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