Analysten: Chevron-Dividendenrendite ist unterdurchschnittlich
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Analysten von Independent Research belassen die Aktie von Chevron nach Zahlen zum ersten Quartal auf der Einstufung „Halten“. Das Kursziel von 114,00 US-Dollar und die EPS-Schätzungen für 2012 und 2013 von 13,25 US-Dollar bzw. 13,54 US-Dollar bleiben ebenfalls unverändert.
Die vorgelegten endgültigen Zahlen für das erste Quartal hätten die vorläufigen Kennziffern bestätigt, schreiben die Experten in ihrem Bericht. Bei den Eckdaten habe der Nettogewinn von 6,47 Milliarden US-Dollar zwar die Erwartungen von Independent Research übertroffen, aber unter dem Marktkonsens gelegen. Überraschen konnte die Experten aber die deutliche Anhebung der Quartalsdividende auf 0,90 US-Dollar je Aktie. Die mit einem Umfang von 1,25 Milliarden US-Dollar getätigten Aktienrückkäufe hätten indes im Rahmen der Prognosen gelegen.
Die Reserveersatzrate lag 2011 deutlich über der Marke von 100 Prozent, aber die statistische Reichweite der nachgewiesenen Öl- und Gasreserven sei im Vergleich zu den anderen "Majors" nur unterdurchschnittlich, kritisieren die Analysten. Nach Einschätzung von Independent Research ist außerdem das Produktionsziel für 2017 mit 3,3 Mio. Barrel Oläquivalent pro Tag zu ambitioniert, da dem Konzern in den letzten Jahren keine nachhaltige Steigerung der Öl- und Gasförderung gelungen sei. Zudem würden sie die Dividendenrendite trotz der deutlichen Anhebung der Ausschüttung, im Branchenvergleich weiterhin als unterdurchschnittlich ansehen.
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