Analysten äußern sich zu Intels Mid-Quarter-Upgrade
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UBS Analyst Thomas Thornhill zeigt sich nicht enttäuscht über die Guidance des weltgrößten Chipherstellers Intel.
Das langersehnte Prognosen-Update des Chipriesen Intel hat bei den Anlegern für lange Gesichter gesorgt. Das Unternehmen hat heute seine Umsatzschätzung für das laufende Quartal zum unteren Ende der bisherigen Vorhersagen korrigiert.
Thornhill geht jedoch davon aus, dass die Probleme - Intel bezog sich bei der schwachen Guidance auf überschüssige Lagerbestände asiatischer Händler - größtenteils Vergangenheit seien.
Bislang ging Intel von Umsätzen zwischen 7,9 und 8,5 Milliarden Dollar aus; nunmehr plant man mit einer Bandbreite zwischen 8,0 und 8,2 Milliarden Dollar. Die Analystenschätzungen hatten dagegen im Durchschnitt bei 8,27 Milliarden Dollar gelegen.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung sei das Geschäft mit Mikroprozessoren, das sich im saisonalen Vergleich relativ schwach entwickelt habe. Am Ziel einer Brutto-Marge um 60 Prozent hielt das Unternehmen aber fest.
In den kommenden Quartalen rechnet der Analyst der UBS jedoch wieder mit einer besseren Performance. Die Erholung der IT-Investitionen und die allgemeine Wirtschaftserholung sollten für eine weiter positive Entwicklung sorgen, so Thornhill.
Morgan Stanley Analyst Mark Edelstone senkte hingegen seine Prognosen für Intels erste drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres, bestätigte aber sein "Overweight" Rating für den Chipmaker. Die Intel Aktie habe bereits einen Großteil des erwarteten leichten Gewinnrückgangs eingepreist.
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