Analyse
09:25 Uhr, 29.10.2020

AMGEN - Gute Zahlen

Die Amgen-Aktie muste in den letzten Tagen einige Rückschläge hinnehmen. Können die aktuellen Zahlen für eine Verbesserung der Performance sorgen?

Erwähnte Instrumente

  • Amgen Inc.
    ISIN: US0311621009Kopiert
    Kursstand: 216,480 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amgen Inc. - WKN: 867900 - ISIN: US0311621009 - Kurs: 216,480 $ (NASDAQ)

Amgen übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 4,37 USD die Analystenschätzungen von 3,80 USD. Der Umsatz mit 6,4 Mrd. USD über den Erwartungen von 6,35 Mrd. USD. Die Quartalsdividende soll bei 1,60 USD bleiben, die Aktienrückkäufe sollen am unteren Ende der Spanne von 3-5 Mrd. USD liegen.

JPMorgan senkt Kursziel für Amgen von $232 auf $222. Neutral.

Quelle: Guidants News

Im frühen europäischen Handel wird die Aktie bei 216,24 USD getaxt, nachdem sie gestern an der Nasdaq bei 216,48 USD geschlossen hat.

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Die Amgen-Aktie befindet sich seit dem Allzeithoch vom 06. Juli 2020 bei 264,97 USD in einer Abwärtsbewegung. Lange Zeit konnte die Bewegung als bullischen Flagge eingeordnet werden. Allerdings fiel die Aktie am 21. Oktober aus dieser Flagge nach unten raus. Wenige Tage später kam es mit dem Bruch der Unterstützung bei 228,32 USD zu einer Bestätigung dieses Rückfalls. Seitdem steht der Wert unter Verkaufsdruck.

Bullen haben schlechte Karten

Die aktuellen Zahlen könnten zwar eine Erholung einleiten, aber eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht. Kurzfristig könnte sich die Aktie in Richtung 228,32 USD erholen. Anschließend droht allerdings ein weiterer Rückschlag bis zumindest 210,19 USD und evtl. sogar 190 USD. Erst mit einer stabilen Rückkehr über 228,32 USD würde sich das Chartbild wieder aufhellen. Dann wäre ein Anstieg gen 253,50 USD möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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