Analyse
14:30 Uhr, 07.05.2020

AMGEN - Am Allzeithoch angekommen

Die Amgen-Aktie hat sichvon dem "Coronacrash" gut erholt. Ein neues Allzeithoch bildete sie aber bisher nicht aus.

Erwähnte Instrumente

  • Amgen Inc.
    ISIN: US0311621009Kopiert
    Kursstand: 236,590 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Amgen Inc. - WKN: 867900 - ISIN: US0311621009 - Kurs: 236,590 $ (NASDAQ)

Amgen gab am 30. April Quartalszahlen bekannt. Dabei übertraf das Unternehmen mit einem Gewinn von 4,17 USD die Erwartungen von 3,76 USD. Auch der Umsatz lag mit 6,2 Mrd. USD über den Erwartungen von 5,98 Mrd. USD. Die Aktie befindet sich seit dem Tief vom 23. März 2020 bei 177,05 USD in einer Erholung. Mit diesem Tief testete der Wert seinen Aufwärtstrend seit November 2016 erfolgreich und drehte dort wieder nach oben. Am 28. April erreichte der Wert sein Allzeithoch bei 244,99 USD. Dieses Hoch erwies sich als zu hohe Hürde. Die Aktie setzte auf die Unterstützung bei 228,32 USD zurück. Die Bewegung seit 20. April lässt sich als potenzielle SKS-Topformation beschreiben. Diese ist allerdings noch nicht vollendet, da die Aktie noch nicht unter die Nackenlinie gefallen ist. Diese minimal steigende Nackenlinie liegt heute beinahe exakt auf der Unterstützung bei 228,32 USD.

Kaufen oder Verkaufen?

Nach dem Scheitern am Allzeithoch ist das Chartbild der Amgen-Aktie erst einmal neutral, mit einem minimal bärischen Touch. Konkrete Handelssignale fehlen allerdings momentan, könnten sich aber zügig herausbilden. Die Long-Szenarien: Steigt die Aktie stabile über 244,99 USD an, dann könnte es zu einem weiteren Rallyschub kommen. Ein Anstieg bis ca. 287,57 USD oder sogar 315,44 USD wäre dann möglich. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert allerdings dynamisch unter 228,32 USD abfallen, dann wäre eine kleine Topformation vollendet. Abgaben bis ca. 210,69 USD oder bis an den Aufwärtstrend seit November 2016 bei aktuell ca. 180,73 USD wären dann möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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