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09:20 Uhr, 18.10.2007

Amadeus Fire erhöht Jahresziele

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire AG ist in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres kräftig gewachsen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz um 36,8 Prozent auf 68,233 Millionen Euro (Vorjahr: 49,893 Millionen Euro). Mit einem Plus von 47 Prozent trug insbesondere der Bereich Zeitarbeit dazu bei. Aber auch alle anderen Dienstleistungen konnten gegenüber dem Vorjahr zulegen.

Der Rohertrag belief sich im Berichtszeitraum auf 28,334 Millionen Euro (Vorjahr: 20,554 Millionen Euro). Die Rohertragsmarge lag mit 41,5 Prozent geringfügig über dem Vorjahreswert von 41,2 Prozent. Das Konzernbetriebsergebnis (EBITA) stieg um 77 Prozent auf 10,254 Millionen Euro (Vorjahr: 5,801 Millionen Euro). Die EBITA-Marge lag damit bei 15,0 Prozent nach 11,6 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Basierend auf einer anhaltend guten Auftragslage hat der Vorstand seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf rund 91 Millionen Euro angehoben. Die EBITA-Marge soll bei 14 Prozent liegen. Bisher hatte das Unternehmen nur einen Umsatz von rund 86 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von rund 11 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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