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10:22 Uhr, 01.02.2007

Amadeus Fire steigert Ergebnis deutlich

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Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 seinen Gewinn deutlich gesteigert und damit die eigene Prognose übertroffen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen kletterte das operative Konzernbetriebsergebnis vor Firmenwertabschreibung (EBITA) um 151 Prozent auf 8,7 Millionen Euro (Vorjahr: 3,5 Millionen Euro). Die EBITA Marge betrug 12,5 Prozent (Vorjahr: 6,7 Prozent). Die Konzernumsatzerlöse wuchsen um 33,8 Prozent auf 69,5 Millionen Euro (Vorjahr: 52 Millionen Euro).

Damit wurde die im Oktober angehobene Prognose nochmals übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von 66 Millionen Euro und ein EBITA von etwa 7,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Dies habe trotz einer geringeren Anzahl fakturierbarer Tage im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden können, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Rohertragsmarge erhöhte sich von 39,2 Prozent in 2005 auf 41,2 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr 2007 erwartet Amadeus Fire steigende Umsätze und eine weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses.

Im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz / DVFA-Veranstaltung am 28. März 2007 sollen die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 bekannt gegeben werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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