Aluminium: Angebotsseitige Probleme halten an
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Aluminium ist das Metall, zu dessen Herstellung wohl am meisten Energie benötigt wird. Es daher ist nicht verwunderlich, dass Hersteller sich vor den Sommermonaten fürchten. Dann kann es durch den vermehrten Einsatz von Klimaanlagen zu plötzlichen Stromausfällen kommen, die den Aluminiumfabriken schaden. Alcoa kündigte an, seine Produktion in Texas wegen der gestiegenen Bedenken hinsichtlich der Energieversorgung zu halbieren. Auf der anderen Seite des Erdballs waren in der letzten Woche ebenfalls angebotsseitige Probleme zu beobachten. Indiens National Aluminium (Nalco) kündigte an, wegen ausbleibenden Kohlelieferungen seine Produktion verringern zu müssen. Arbeiter der Spedition, die mit dem Transport der Kohle beauftragt ist, seien in den Ausstand getreten, um für höhere Löhne zu kämpfen. Seit dem 16. Juni keine neuen Lieferungen. Sollte der Streik anhalten, müsse Nalco seine Produktion weiter herunterfahren, hieß es. Die beiden Nachrichten führten zu einem Anstieg des Aluminiumpreises in der letzten Woche um 6,69% auf 3189 Dollar pro Tonne.
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