Altbekannte Kernhaltezone: Aufwärtsreaktion?
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Altbekannte Kernhaltezone: Aufwärtsreaktion?
Mit 6.699 Punkten ist der S&P 500® erneut mit einem neuen Allzeithoch in die neue Handelswoche gestartet. Es war das insgesamt 33. Rekordlevel in diesem Jahr. Diesen Umstand erwähnen wir deshalb explizit, weil die amerikanischen Standardwerte damit den DAX® überholen. Unser heimisches Aktienbarometer schaffte bis zum 10. Juli lediglich 32 Rekordstände – seither Fehlanzeige. Das passt zum verhaltenen Wochenauftakt, welcher beim DAX® das Märzhoch (23.476 Punkte) zusammen mit den verschiedenen Tiefpunkten seit Anfang Mai bei rund 23.400 Punkten wieder in den Fokus rückt. Verstärkt wird die beschriebene Bastion zusätzlich durch das untere Bollinger Band – und zwar auf Tages- wie auf Wochenbasis (akt. bei 23.285/23.231 Punkten). Die vielzitierte Kernhaltezone gilt es weiter unbedingt zu verteidigen, da ansonsten die Schiebezone der letzten Monate in eine Topformation mit einem Abschlagspotenzial von 1.200 Punkten umschlägt. Auf der Oberseite ist dagegen, ein Anstieg über das Vorwochenhoch bei 23.855 Punkten notwendig, um kurzfristig für Entspannung zu sorgen. Dann würde auch im Point & Figure-Chart ein neues Einstiegssignal entstehen.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Trendwende: Dieses Level müssen Sie kennen!
Regelmäßige Leserinnen und Leser des „HSBC Daily Tradings“ wissen, dass wir die Kombination aus einem hohen Momentum und einer aufgelösten charttechnischen Konsolidierungsformation besonders zu schätzen wissen. Genau das ist die Ausgangslage bei der Thyssen-Aktie: Bei einer hohen Relativen Stärke (1,22) bricht der Titel gerade aus einem aufsteigenden Dreieck nach oben aus (siehe Chart). Für das gewisse Etwas sorgt aktuell allerdings ein anderes Detail: So tritt das beschriebene Lieblingssetup exakt im Bereich der Schlüsselbarrieren bei rund 12,00 EUR auf. Gelingt der Sprung über diese Hürde, wäre gleichzeitig die langfristige Bodenbildung seit dem Jahr 2019 vervollständigt. Während das oben genannte Dreiecksmuster ein Kursziel im Bereich von 16 EUR bereithält, würde der ganz große Befreiungsschlag sogar ein langfristiges Anlaufziel im Bereich von 21 EUR bereithalten. Ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg in diese Region markiert der langfristige Abwärtstrend seit 2009 (akt. bei 17,19 EUR). Um die doppelte Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es dagegen, das Märzhoch bei 10,95 EUR in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
thyssenkrupp (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart thyssenkrupp
Quelle: LSEG, tradesignal²
Kurs: neues Rekordhoch
Die Bilanz der Apple-Aktie fällt im bisherigen Jahresverlauf 2025 durchwachsen aus. Doch aktuell versprechen eine ganze Reihe von unterschiedlichen Chartformationen eine nachhaltige Verbesserung. Bereits vor zwei Wochen hatten wir auf eine klassische Bodenbildung sowie die übergeordnete Flaggenkonsolidierung hingewiesen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 10. September). Dank des jüngsten Verlaufshochs (256,63 USD) ist der Technologietitel nun auf dem besten Weg das bisherige Allzeithoch bei gut 260 USD unmittelbar anzusteuern. Über den Tellerrand hinausgeblickt, hält die untere Umkehr sogar ein Kursziel im Bereich von 280 USD bereit. In diesem Zusammenhang lohnt zudem ein Blick auf den Monatschart. In der höheren Zeitebene wurde jüngst das markante „Hammer“-Umkehrmuster vom April, welches in den Folgemonaten oftmals als Begrenzung fungiert hatte, nachhaltig nach oben aufgelöst. Letzteres sorgt für zusätzlichen Rückenwind. Auf der Unterseite bestehen indes Unterstützungen in Form der jüngsten Aufwärtsgaps (248,17/246,30 USD bzw. 235,03/234,51 USD) sowie in Form der Nackenlinie der o. g. Bodenbildung bei 225 USD.
Apple (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: LSEG, tradesignal²
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