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08:48 Uhr, 02.11.2005

Altana hebt die Prognose an

Der Bad Homburger Pharma- und Spezialchemiekonzern Altana AG hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten konnten ebenfalls übertroffen werden. Zudem wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 6 % auf knapp 2,4 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Desinvestitionen im Unternehmensbereich Altana Chemie ergab sich ein operatives Wachstum von 7 %.

Das oprative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 11 % auf 616 Millionen Euro. Das EBIT konnte um 12 % auf 522 Millionen Euro gesteigert werden. Der Vorsteuergewinn nahm um 12 % auf 533 Millionen Euro zu. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 14 % auf 332 Millionen Euro.

Dank der sehr guten Geschäftsentwicklung, vor allem bei Pharma, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 von einem Umsatzwachstum inklusive Akquisitionen von ca. 9 % aus (ohne Akquisitionen ca. 7 %). Das Ertragswachstum wird im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet.

Bisher hatte Altana ein Umsatzwachstum zwischen 6 % und 8 % und ein Gewinnwachstum vor Steuern im mittleren einstelligen Bereich in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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