Analyse
16:48 Uhr, 08.04.2020

ALPHABET - Ok Google, ist der Crash vorbei?

Die Aktie der Google-Mutter Alphabet hatte im Börsencrash der letzten Wochen fast exakt die Hälfte der Zugewinne seit dem Jahr 2015 wieder abgegeben. Die seither laufende Erholung sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ende der Abwärtsspirale noch nicht abzusehen ist.

Erwähnte Instrumente

  • Alphabet Inc. (Class C) - WKN: A14Y6H - ISIN: US02079K1079 - Kurs: 1.186,510 $ (NASDAQ)

Schon der Auftakt in den enormen Kursrutsch der letzten Wochen war ein Paukenschlag: Am 24. Februar wurde ein großes Abwärtsgap gerissen und die Aktie von Alphabet direkt weiter an den Support bei 1.289 USD gedrückt. Hier gelang eine vorübergehende Erholung, die Anfang März wieder jäh beendet wurde.

Wie Senkblei fiel der Wert in den folgenden Tagen unter eine langfristige Aufwärtstrendlinie und an das Zwischentief des Juni 2019 bei 1.025 USD. Damit war die Hälfte der gesamten Rally seit 2015 korrigiert.

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Die seither laufende Erholung besteht aus zwei Aufwärtsstrecken, die nach der measured move-Methode noch Potenzial bis an die 1.240 USD-Marke hat. Doch nach dem gestrigen Rücksetzer muss man sich die Frage stellen, ob es überhaupt soweit kommt. Oberhalb von 1.160 USD kann sich die Erholung zwar insbesondere zeitlich noch in die Länge ziehen. Ob es der Käuferseite jedoch gelingt die zuletzt anvisierten Ziele auf der Oberseite doch noch zu erreichen, ist aufgrund der aktuellen Schwäche fraglich.

Im Falle eines Abtauchens unter 1.160 USD wäre dagegen bereits die Wideraufnahme des Abwärtstrends zu erwarten. Vor allem ein zweiter Bruch der langfristien Aufwärtstrendlinie wäre jetzt bärisch zu werten und könnte zugleich Verluste bis 1.079 und 1.025 USD nach sich ziehen.

Sollte die Aktie von Alphabet sogar unter 1.013 USD einbrechen, sind Verkaufswellen bis 970 und 905 USD mittelfristig wahrscheinlich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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