Analyse
13:20 Uhr, 13.07.2020

ALPHABET - Der Sprung über das Allzeithoch

Am vergangenen Freitag sprang die Aktie der Google-Muttergesellschaft Alphabet über ihr bisheriges Allzeithoch an und öffnete damit die Tür für die mittelfristige Fortsetzung der Rally. Durch diese müssen die Käufer jetzt auch treten, denn viel Spielraum nach unten bleibt trotz allem nicht.

Erwähnte Instrumente

  • Alphabet Inc. (Class C) - WKN: A14Y6H - ISIN: US02079K1079 - Kurs: 1.541,740 $ (NASDAQ)

Mit der Rückeroberung der wichtigen früheren Unterstützung bei 1.289 USD gelang es den Bullen bei den Aktien von Alphabet im Mai die vorherige Verkaufswelle vom neuen Rekordhoch bei 1.532 USD bis zu einem Crashtief bei 1.013 USD zu neutralisieren und einen direkten weiteren Anstieg bis an den Widerstand bei 1.410 USD zu initiieren.

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Diese Hürde wurde Ende Mai ebenfalls überschritten und ein Verlaufshoch bei 1.474 USD markiert. Dieser Bereich bremste die Rally der Aktien vorübergehend ab und es kam zu einer kurzen, aber scharfen Korrektur bis 1.347 USD. Dort startete Anfang Juli die nächste Kaufwelle, die zuletzt bereits über die Hürden bei 1.474 und 1.532 USD führte.

Nächstes Rallyziel bei 1.620 USD

Der Ausbruch über das vorherige Allzeithoch bei 1.532 USD hat deutliches Aufwärtspotenzial generiert. Solange der Wert über der Unterstützung bei 1.474 USD notiert, ist der Ausbruch über die Hürde bei 1.532 USD nachhaltig gelungen. Entsprechend könnte es in den nächsten Tagen zu einer Kaufwelle bis 1.620 USD kommen. Hier dürfte allerdings eine scharfe Korrektur einsetzen. Bei einem dynamischen Ausbruch über 1.650 USD wäre dagegen mittelfristig sogar ein Anstieg bis 1.740 und 1.800 USD denkbar.

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Unterhalb von 1.474 USD lauern die Bären

Sollte der Wert dagegen direkt wieder unter das Allzeithoch fallen und anschließend unter 1.490 und 1.474 USD einbrechen, wäre der Aufwärtstrend der letzten Wochen deutlich unter Druck. In diesem Fall könnte es zu einer Korrekturbewegung bis 1.410 USD kommen. Dort dürften die Bullen den Aufwärtstrend fortführen. Abgaben unter die Marke würden dagegen auch zum Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie führen. Ein Ausverkauf bis 1.347 und 1.289 USD wäre die Folge.

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Über den Experten

Thomas May
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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