ALCOA - Die Zollproblematik schlägt hier voll zu
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Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 2,15 USD – rund 28 % über der Konsensschätzung. Der ausgewiesene Nettogewinn stieg auf 548 Mio. USD gegenüber 202 Mio. USD im Vorquartal. Nachbörslich drehte die Alcoa-Aktie dennoch leicht ins Minus. Was sind die Gründe?
Steigende Aluminiumpreise und teure Zölle im Fokus
Besonders stützend wirkte die gestiegene Aluminiumpreisnotierung. CEO William Oplinger hob hervor, dass trotz makroökonomischer Unsicherheiten operative Stabilität und Sicherheit weiter verbessert wurden. Das Alumar-Werk in Brasilien operiert inzwischen bei rund 91 % Auslastung. Zudem konnte durch eine 1 Mrd. USD umfassende Anleiheemission in Australien ein teureres Alt-Darlehen refinanziert und die Zinslast gesenkt werden. Das Unternehmen unterstrich seine Transformation mit dem geplanten Verkauf der Anteile an den Ma’aden-Joint-Ventures und der Gründung eines neuen Gemeinschaftsunternehmens mit IGNIS EQT in Spanien.