Kommentar
07:46 Uhr, 25.05.2020

Aktienmarkt: Wie weit kann es noch aufwärts gehen?

Die Bewertung des Aktienmarktes ist angesichts der Lage für viele nicht mehr nachvollziehbar. Kann es trotzdem noch weiter aufwärts gehen?

Mein persönliches Kursziel für den S&P 500 liegt seit März bei 3.000 Punkten und ist mehr oder minder abgearbeitet. Ein kurzfristiges Überschießen dieser Marke ist nicht ausgeschlossen. Einen nachhaltigen Ausbruch und eine Rally zu den Allzeithochs erscheint derzeit aber unwahrscheinlich – zumindest aus fundamentaler Sicht. Wenn der Markt nicht mehr weiter steigen will, beginnt er irgendwann zu fallen. Unter gewissen Schwankungen schleppt sich der S&P 500 seit einem Monat seitwärts und ist zwischen der 50- und 200-Tage-Linie eingekeilt. Anleger warten auf neue Impulse. Erst dann gibt es eine Richtungsentscheidung...

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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