Kommentar
07:59 Uhr, 14.04.2020

Aktienmarkt: Haben Anleger die große Einstiegschance verpasst?

Der Dax stand vor kurzem noch bei 8.200 Punkten. Jetzt sind es schon 10.700. Haben Anleger die große Chance damit verpasst?

Jahrelang träumen Anleger davon, dass die Kurse 30 % oder 40 % nachgeben, damit sie endlich einmal richtig gut in den Markt einsteigen können. Nun, die Chance war da. Aber wie viele Anleger sind wirklich dabei? Nicht viele. Wenn die große Chance kommt, verpassen sie die meisten. Dafür gibt es viele Gründe. Die meisten sind psychologischer Natur. Das soll aber nicht das Thema sein. Stattdessen geht es darum, ob es noch eine Chance gibt oder diese bereits unwiederbringlich verloren ist. Die meisten Indizes weltweit haben einen erheblichen Teil ihrer Verluste wieder wettgemacht. Im Durchschnitt hat die Rally der letzten Wochen eine Performance von 24 % gebracht. Gefühlt wurde damit die Chance verpasst...

Jetzt weiterlesen mit stock3 Plus

Mit Code STARTPLUS 1. Monat gratis!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • Freier Zugriff auf alle Artikel – auch mobil mit der stock3 App
  • Exklusive Trading-Setups & Investmentideen
  • Monatlich kündbar
Jetzt gratis testen
Nach kostenlosem Testmonat 11,99 € mtl. inkl. MwSt., jederzeit kündbar

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

Mehr über Clemens Schmale
  • Makroökonomie
  • Fundamentalanalyse
  • Exotische Basiswerte
Mehr Experten